Was heisst "den Kunden unterstützen"?

Werte schaffen für den Kunden
Voraussetzung, um den Kunden effektiv zu unterstützen ist, die Bedürfnisse des Kunden genau zu kennen. Damit wird es möglich, das eigene Sortiment und Dienstleistungen auf den Kunden auszurichten und für den Kunden einen Mehrwert zu schaffen, der über das reine Produkt hinausgeht. Nur mit einem Mix aus Artikeln, Dienstleistungen aber auch Emotionen und Inspirationen, die dem Kunden einen (subjektiven) Mehrwert bringen, wird es gelingen, den Umsatz auszudehnen und den Kunden an das eigene Unternehmen zu binden.
Dem Kunden etwas abnehmen
Im Business to Business Geschäft können Teilprozesse, die nicht zum Kerngeschäft des Kunden gehören, ausgelagert werden. Zum Beispiel zu uns. Wenn es uns also gelingt, Prozesse, die über den normalen Produktverkauf hinausgehen zu übernehmen, haben wir den Kunden besser an uns gebunden. Wir schaffen ein Vertrauensverhältnis, das den Absprung zu Konkurrenz erschwert.
Verbesserung der Qualität beim Kunden
Ebenfalls im B2B-Geschäft kann man beobachten, dass Unternehmen ihren Kunden helfen, die Qualität gegenüber deren Kunden zu verbessern. Ein Beispiel dafür sind Callcenters, welche die Erreichbarkeit rund um die Uhr gewährleisten. Eine Servicequalität, die sich ein KMU allein niemals leisten könnte.
Kombination
Die Übernahme der Lagerbewirtschaftung ist ein Beispiel für die Kombination dieser beiden Ideen. Der Lieferant übernimmt die Verantwortung für die Ergänzung der Lagerbestände oder die Belieferung der Endkunden. Dadurch kann dem Endkunden eine erhöhte Lieferbereitschaft angeboten werden.
Bedürfnisbefriedigung auf neue Weise. B2C-Beispiel mobility
Das Grundbedürfnis nach Mobilität hat mobility auf eine ganz neue Weise gelöst: An über Tausend Standorten in der Schweiz stehen Fahrzeuge zur Verfügung, welche sich der Kunde jederzeit reservieren und benutzen kann. Der Kunde, der nur gelegentlich ein Auto benötigt muss also nicht mehr selber ein Auto kaufen, sondern kann bei Bedarf eines ausleihen. Dank des datenorientierten Geschäftsmodelles ist es für den Kunden sehr einfach und die Auslastung der Fahrzeuge ist wesentlich grösser als bei traditionellen Mietservices.
Die neuen Geschäftsmodelle
Wie auch immer versucht wird, den Kunden mit Hilfe neuer Technologien zu unterstützen, es läuft häufig darauf hinaus, dass neue oder veränderte Geschäftsmodelle für neue oder veränderte Produkte entwickelt und etabliert werden. Dabei können drei Stufen unterschieden werden:
Digital optimiert
Die bestehenden Geschäftsmodelle werden durch den Einsatz digitaler Hilfsmittel optimiert. Das kann heissen, dass existierende Produkte über einen Webshop vertrieben werden.
Digital ergänzt
Bestehende Geschäftsmodelle können durch die Einführung digitaler Hilfsmittel um neue Produkte und Dienstleistungen ergänzt werden. Beispielsweise kann eine Internetanbindung eines Gerätes Fernwartung zu erlauben und ermöglicht sogar, die Betriebsverantwortung vollständig zu übernehmen.
disruptiv
Das bestehende Knowhow, die vorhandenen Ressourcen und die Marktkenntnisse werden genutzt, um ein bestehendes Problem mit digitaler Technologie neu zu lösen. Dabei muss dieses neue Geschäftsmodell nicht dem angestammten Markt oder die bisherigen Kunden betreffen.
Wir finden für Sie die Prozesse bei denen Sie Ihre Kunden unterstützen können
- Analyse von Schnittstellen
- Requirement Engineering
- Spezifikation von Software
- Entwicklung neuer Geschäftsmodelle